Häufige Fehlannahmen bei der Existenzgründung, Teil 5: „Vergleichen bringt nicht viel“

Als Privatperson vergleichen Sie vor einem Kauf bzw. einer Beauftragung selbstverständlich die am Markt verfügbaren Angebote. Als Gründer sollten Sie es ebenso halten.

Ob es um die Anschaffung kostspieliger Güter oder den Einkauf fortlaufender Dienstleistungen geht: Für jeden Konsumenten ist der Angebotsvergleich eine Grundtugend. Die wird von vielen Medizinern allerdings bei der Existenzgründung schlichtweg vergessen oder als in diesem Falle sinnlos oder nicht so wichtig verworfen. Schließlich gibt es im Zuge der Gründung ohnehin schon genug zu bedenken und zu tun. Für jede Leistung und jede Anschaffung eine Recherche durchzuführen erscheint da kaum realisierbar.

Doch es lohnt sich. Bei der Praxisausstattung, bei Versicherungen, Versorgungsverträgen, Handwerkerleistungen – und natürlich erst recht bei der Finanzierung. Selbst wenn Sie selbst keine Zeit für ausgiebige Vergleiche erübrigen können, zahlt es sich in der Regel aus, diese Aufgabe zu delegieren. Zudem können Marktexperten wie die der Beratung für Mediziner (BfM) beim kurz- wie langfristigen Geldsparen helfen.